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Ich bin jetzt bei Patreon


Mit Sicherheit habt ihr schon von Crowdfunding gehört. Eine beliebte Methode von Kreativen, ihre Ideen und Projekte mit Hilfe von vielen Leuten, die einen kleinen Beitrag geben, zu verwirklichen. Im Gegenzug bekommen die Unterstützer etwas dafür. Das neue Album, ein Couchkonzert, einen Brief etc. - je nach Höhe ihrer Unterstützung.

Kollegen wie Dirk Zöllner, beispielsweise, rufen regelmäßig zum Crowdfunding auf und auch Tino Eisbrenner verfolgt mit seinem exklusiven Songclub das gleiche Konzept. Und ich konnte 2013 auf Grundlage dieser Methode mein Album "Alles was gut ist" finanzieren. Es funktioniert also wunderbar.


Patreon ist Crowdfunding als Abo. Anstatt ein einzelnes Projekt zu unterstützen, supportet ihr...nun ja, mich. Mit allem, was ich bin und tu. Mein Wirken als Texter und Songschreiber, meine Tourneen, meine Arbeit auf der Plantage in Sizilien als Orangen- und Olivenbauer.


Ich habe mich länger dagegen gesträubt, mich dort anzumelden. Weil ich es bislang ja auch ganz gut alleine hinbekommen habe. Ein befreundeter Veranstalter hat mich nun beinah dazu gezwungen. Er wollte mich für ein Solo-Konzert buchen, aber noch lieber im Duo mit Mario Ferraro. Nun waren die letzten beiden Pandemie-Jahre nicht die einfachsten und die Auswirkungen sind im Kulturbetrieb deutlich spürbar. Ihr kennt das alles. Daher konnte ich ihm, so gern ich mit Mario spiele, nur meine Person als Solo-Show anbieten. "Dann melde dich jetzt endlich bei Patreon an und mach wieder das, was du machen willst in deiner Kunst! Ohne Blick auf Verkaufszahlen oder Mainstream- und Radio-Tauglichkeit.", schrie er mir beinah entgegen. Ich wollte nicht engstirnig sein.


Also habe ich mich mit Patreon beschäftigt. Ebenso habe ich mich mit mir und meiner Arbeit auseinandergesetzt. Und mit euch, ihr Lieben.

Mir sind Situationen eingefallen: Leute, die gar nicht wissen, was sie mit 10 kg Orangen anfangen sollen, kaufen trotzdem eine Kiste. Nur um mich zu unterstützen. Am Merchandise-Stand zuckt mancher mit der Schulter und bedauert, keine CD kaufen zu können, weil er schlichtweg keinen CD-Player mehr besitzt und fragt, wie er mich dennoch supporten könnte. Im ersten Jahr der Pandemie kamen nicht angekündigte Briefe mit etwas Geld zu mir nach Hause gesendet und andere haben schon das zwanzigste Höflich Sein-Shirt bestellt. Diese Art der Wertschätzung berührt mich immer sehr. Ebenso wie sie mich verlegen macht.


Mit Patreon haben wir nun einen Weg gefunden, enger miteinander in Verbindung zu stehen. Die monatlichen Abos "zwingen" mich auf der einen Seite dazu, mehr Zeit in der Kreativschmiede statt im Büro zu verbringen, andererseits erlauben sie mir auch, dies ohne Außendruck zu tun.



Es ist das Prinzip des Kunstmäzens - aber dividiert durch eine größere Zahl an Unterstützern.





Es gibt verschiedene Support-Level bei Patreon. Die meinen heißen:


Der interne Club (4,50 €)

Der Song des Monats (10,00 €)

Gelesenes Erlesenes (15,00 €)

Die Baumpatenschaft (17,50 €)

Wir pflanzen Deinen Olivenbaum (17,50 €)

Die Gästeliste (30,00 €)

Sizilien-Support (40,00 €)

Das Haase-All-Inclusive Paket (45,00 €)

Das jährliche Couchkonzert (oder Urlaub für 2 Personen auf Sizilien) (48,50 €)

Mäzenin und Mäzen (100,00 €)



Die jeweils nachfolgenden beinhalten immer auch das vorherige Level. (mit Ausnahme der Baumpatenschaft). Beispielsweise eignet sich "Die Gästeliste" für Konzertbesucher, die regelmäßig kommen. Ihr steht auf jedem meiner Konzerte auf der Gästeliste, habt Zugang zu "Gelesenes Erlesenes" und dem "Song des Monats".



Bei Patreon werden wir die Gelegenheit haben, uns intensiv und über den sichtbaren Teil meiner Kunst hinaus auszutauschen. Ich gewähre euch Einblicke in die Schaffensprozesse und den Alltag und freue mich auf exklusive Kommunikation.



2024 wieder eine Tour mit Mario? 2025 wieder eine mit Band? Ich wäre ja dafür.



Liebe Grüße und Grazie mille,

euer Christian Haase











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